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Fregatte Schleswig-Holstein e.V.


 
 


     10 Jahre Freundeskreis der Fregatte Schleswig-Holstein e.V.

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as zehnjährige Bestehen des Freundeskreises Fregatte Schleswig-Holstein begingen Vorstand und Mitgliederversammlung am 20. September 2021 mit einer kleinen Feierstunde im Schwentinentaler Hotel Rosenheim.

Kapitän Niels Brandt hatte die Reunion gebeten doch auch für die Fregatte Schleswig-Holstein einen Freundeskreis zu bilden. Volker Stein brachte daraufhin wichtige Persönlichkeiten am  6. Mai 2011 auf der Rickmer Rickmers zusammen, die unseren Freundeskreis bildeten. Erster Vorsitzender wurde Wilhelm Klüver, früherer in leitender Position bei Blohm und Voss und Ehrenkapitän der Rickmer Rickmers.



v.L. Vorsitzender Wilhelm Klüver und Stellvertreter Jürgen Petersen


Als Aufgaben wurden in der Satzung festgeschrieben, dass der Freundeskreis der Fregatte Schleswig-Holstein den Schleswig-Holsteinern Besatzung und Schiff näher zu bringen und die Freundschaft zwischen der Besatzung den Bürgern und Institutionen im Land aktiv gestaltet. Umgekehrt möchte der Freundeskreis der Besatzung der Fregatte Schleswig-Holstein ihr Bundesland vorstellen und bekannt machen.

In seinem Grußwort überreichte unser Firmenmitglied Christian Birr von der Werft Gebr. Friedrich unserem Vorsitzenden Hans-Wilhelm Rahn das von Dr. Jürgen Rohwedder verfasste Buch „Eine Brücke in die Zukunft" zum 100jährigen Firmenjubiläum von der Schiffswerft Gebr. Friedrich.



v.L. Christian Birr u. Hans-Wilhelm Rahn

Am 5. Juli 2021 wurde die Gebr. Friedrich GmbH & Co. KG Schiffswerft 100 Jahre alt. Pünktlich zum Jubiläum startet das Kieler Unternehmen mit 180 Mitarbeitern und seinen Tochtergesellschaften in Kiel und Rostock in sein zweites Jahrhundert.
In 4 Generationen haben Gründer, Macher, Strategen und Baumeister über hundert Jahre hinweg das Familienunternehmen ständig gewandelt, ausgebaut und den Erfordernissen der jeweiligen Gegenwart flexibel angepasst und dabei den Weg in die Zukunft nie aus den Augen verloren.
Hans-Wilhelm Rahn bedankte sich herzlich bei Herrn Birr herzlich für das interessante Buch zur Firmengeschichte der Werft Gebr. Friedrich und ging

in seiner Begrüßung und Eingangspräsentation auf die Berichte und die erste Einsatzzeitung der Fregatte Schleswig-Holstein ein, die sich zur im Nato Einsatz im Mittelmeer befindet und dort die Fregatte Lübeck abgelöst hat.
Eine weitere Präsentation unseres Schatzmeisters Holger Malterer zeigte, was wir in den letzten 10 Jahren eigentlich so alles gemacht haben.

Mit unseren Ausstellungen konnten wir der Bevölkerung den Alltag der Männer und Frauen, die an Bord der Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN Dienst leisten, näher bringen.

Die Operation SOPHIA ist nach einem somalischen Mädchen benannt,
das am 24. August 2015 an Bord der Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN geboren wurde.


Es ist die erste Geburt eines Kindes an Bord eines Schiffes der Deutschen Marine. Oberstabsarzt Martin S. und Obermaat Charlie M. brachten das kleine Mädchen auf die Welt, dass nach dem Rufnamen der SCHLESWIG-HOLSTEIN "Sophie-X" den Namen "Sophia" erhält. Sophia Abukar Ali lebt heute mit ihrer Mutter Rahma Abukar Ali in Gelsenkirchen.

Die Fregatte Schleswig-Holstein ist eine Mehrzweckfregatte des Typs 123. Sie wurde von 1993 bis 1994 bei HDW in Kiel gebaut und am 24. November 1995 in Dienst gestellt. Ihr Aufgabenschwerpunkt liegt in der Bekämpfung von U-Booten und der Führung nationaler und internationaler Marineverbände.
Der Dienst an Bord ist fordernd und mit Entbehrungen verbunden. Auf einem Kriegsschiff dauert der Dienst rund um die Uhr. Tag und Nacht muss der laufende Schiffsbetrieb koordiniert, Wind und Wetter beobachtet und das Seegebiet überwacht werden, um eine sichere Reise und die Erfüllung des Auftrags zu gewährleisten. Das Leben an Bord folgt daher eigenen Regeln. Die Mannschaft ist in drei Wachen eingeteilt, die abwechselnd Dienst tun; eine Wache dauerte in der Regel jeweils vier Stunden. Beinahe der gesamte Schiffsbetrieb ist diesem Rhythmus unterworfen.
Leben auf einem Kriegsschiff wie der Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN bedeutet zudem Zusammenleben auf engstem Raum über einen längeren Zeitraum.

Im November ist es 26 Jahre her, dass die Schleswig-Holstein in Wilhelmshaven in Dienst gestellt wurde. Seitdem hat sich die Fregatte als Botschafterin unseres Landes bewährt. Ob im Mittelmeer, am Horn von Afrika oder bei NATO-Manövern – Anerkannt und souverän haben Schiff und Besatzung den guten Namen Schleswig-Holsteins in die Welt getragen.

Diese Ausstellung wurde in Kiel, Rendsburg, Eckernförde, Neumünster, in der Schleswig-Holstein Vertretung, sowie viele Monate im Ehrenmal Laboe gezeigt.




Andererseits konnte der Freundeskreis der Besatzung der Fregatte Schleswig-Holstein unser Bundesland vorstellen.





Wir waren im Maschinenmuseum von Peter Horter, auf dem Rathausturm und die Stadtpräsidentin hat mehrere Stunden die kommunale Selbstverwaltung im Kieler Rathaus vorgestellt. Immer wieder gern waren wir in Laboe und in der Forstbaumschule.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Also haben wir immer wieder der Besatzung Kaffeebecher "Unser Norden", Marzipan aus Lübeck, Schlüsselanhänger als S-H Wappen und USB-Sticks zukommen lassen.




Wir bieten seit Jahren unseren Mitgliedern Besuche in Firmen und auf Schiffen, zur Besichtigung  und als Mitfahrmöglichkeit an. Besonders beliebt sind die Familienfahrten.




Wir mischen uns aber auch ein, wenn es um maritime Belange oder die Interessen unserer Mitglieder geht, wie bei der Wiederbeschaffung eines Schwimmdocks im Kieler Arsenal, die Schleusentore des NOK oder die Munitionsbeseitigung in der Ostsee. Wichtiger Erfolg für unsere Bemühungen war die Wiederaufnahme der Ausbildung im Marinearsenal am Standort Kiel. Der Freundeskreis arbeitet an einer Patenschaft zur Ausbildungswerkstatt.
Als Dank für die erfolgreiche Erstellung der Ausstellung wurden Frank Behling von den Kieler Nachrichten und Dr. Jann Marcus Witt Ehrenurkunden überreicht.





Leider konnten Vertreter des Bordkommandos nicht an unserem Jubiläum teilnehmen, da sich die Fregatte zur Zeit im Mittelmeer im Einsatz befindet. Unser Ansprechpartner KL Tristan Brinkmann hat mir am 5. September einen Einsatzbericht zugeschickt als auch die erste Einsatzzeitung des Bordkommandos. Die Fregatte wird erst im Frühjahr 2022  wieder in den Heimathafen Wilhelmshaven einlaufen.  
Der Kommandant mit seiner Besatzung sendet uns verbunden mit der monatlich erscheinenden Einsatzzeitung herzliche Grüße an den Freundeskreis der Fregatte „Schleswig-Holstein".
Wir wünschten dem Kommandanten Fk Mückusch und seiner Besatz bei dem Internationalen Einsatz viel Erfolg.

Durch diesen Umstand war es für den Freundeskreis erforderlich im Rahmen der Mitgliederversammlung zwei Revisoren zu wählen, um die Kassenrevision sicher zu stellen. Einstimmig wurde Heinrich Schöne und Christoph Lauff gewählt. Eine Entlastung des Vorstandes kann erst nach der Revision durchgeführt werden. Insoweit wurde nur ein Kassenbericht abgegeben.

Leider konnte Nils Brand als Initiator des Freundeskreises nicht bei dem Treffen mit dabei sein, da die erneute Maschinenerprobung der Gorch Fock am 21. September 2021 nach erfolgreicher Reparatur des Kühlsystems erfolgreich durchgeführt wurde.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Euer
Hans-Wilhelm Rahn                                       Holger Malterer
Vorsitzender des Freundeskreises                               Schatzmeister

 
 
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